Katarakt ist eine Erkrankung, bei der die Transparenz der Linse gestört ist, was zu einer Verschlechterung der Sehschärfe führt. Der Name dieser Krankheit kommt vom griechischen Wort katarrháktes, was „Wasserfall“ bedeutet. Dies steht im Einklang mit der Vorstellung antiker Ärzte, dass die Krankheit durch den Fluss einer trüben Flüssigkeit zwischen der Iris und der Linse entsteht.
Ohne eine augenärztliche Untersuchung ist es unmöglich, den Grauen Star im Stadium zu erkennen. Im Frühstadium sind überhaupt keine Symptome sichtbar. Mit der Entwicklung der Krankheit verschlechtert sich das Sehvermögen: Der Patient beginnt, Objekte vage zu sehen, als ob sie im Nebel wären, die Empfindlichkeit gegenüber hellem Licht nimmt zu, die Nachtsicht verschlechtert sich, die Farbwahrnehmung wird schwächer.
Obwohl Katarakte am häufigsten als Folge altersbedingter Veränderungen der Augen entstehen, wird die Krankheit häufiger im Alter von 40 bis 50 Jahren oder noch jünger entdeckt. Bei Patienten über 80 Jahren liegt die Inzidenz des Grauen Stars bei nahezu 100 %.
Bei den meisten Menschen mit senilem (altersbedingtem) Katarakt entwickelt sich die Krankheit über viele Jahre hinweg sehr langsam und schmerzlos und wird häufig erstmals bei einer routinemäßigen Augenuntersuchung diagnostiziert.
Die gute Nachricht ist jedoch, dass Katarakte erfolgreich behandelt werden können. Unsere Klinik verwendet die revolutionäre iQ-5-Minuten-Wasserflussmethode – Kataraktentfernung „mit Wasser“.
Bei der Operation wird die vom Grauen Star betroffene Linse entfernt, an ihrer Stelle wird jedoch eine künstliche Intraokularlinse (IOL) eingesetzt. Die Anästhesie erfolgt durch Instillation moderner Narkosetropfen. Nach der Operation ist die Sehkraft sofort wiederhergestellt.
